12. Juni 2010

Sixt - vorbildlich reagiert

Eine üble Panne: Meet & Greet-Station. Also eine Station, die nicht dauernd besetzt ist, sondern nur ein Mitarbeiter kommt, wenn Kunden angekündigt sind. Typisch für Dorfflughäfen.

Blöd, wenn der Mitarbeiter fast 30 Minuten zu spät kommt. Unverschämt, wenn er dann angeschlendert kommt.

Richtig doof, wenn er für alle vier schon leicht verärgert wartenden Kunden kein Auto hat. Unglaublich doof, wenn er auch keinen Alternativplan parat hat oder schon mal bei der Konkurrenz ein Ersatzfahrzeug angemietet hat.

Daß ich das nicht unkommentiert lassen konnte, ist klar. Die Reaktion war dann aber vorbildlich:
  1. Das Antwortschreiben kam umgehend.
  2. Das Antwortschreiben war sehr wahrscheinlich individuell formuliert worden.
  3. Das Antwortschreiben nahm Bezug auf den vollständigen Sachverhalt.
  4. Der geforderte Schadenersatz wurde umgehend gezahlt.
  5. Und es gab eine aus meiner Sicht sinnvolle und angemessene Entschädigung.
Warum ich 1, 2 und 3 so betone? Weil das nicht selbstverständlich ist. Viele Unternehmen nerven mit Standardbriefen, die mit dem geschilderten Problem nichts zu tun haben. Da stach Sixt äußerst positiv heraus.

Hut ab, Sixt. So miete ich auch wieder.